• Luthers Totenmaske
    in der Marktkirche zu Halle
  • Marktkirche zu Halle
    Justus Jonas führte hier 1541 die Reformation ein.
  • Marktplatz in Halle
    mit Marienkirche im Hintergrund.
  • Neue Residenz
    neben dem Dom zu Halle. Erbaut 1531 bis 1539 von Kardinal Albrecht.

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Sehenswertes in Halle

Halle ist Händelstadt. Denn der berühmte Komponist Georg Friedrich Händel wurde hier 1685 geboren, getauft und erlernte das Orgelspiel, bevor es ihn in die Welt hinauszog. Die Geschichte Halles reicht noch viel weiter zurück – die Stadt ist heute mehr als 1.200 Jahre alt und zählt über 230.000 Einwohner. Glücklicherweise wurde die historische Innenstadt von Halle im Zweiten Weltkrieg kaum zerstört, sodass viele Bauten erhalten werden konnten. Einen Besuch wert ist zudem die vielfältige Museumslandschaft der Stadt.


Marktplatz mit den fünf Türmen

Der Marktplatz von Halle wird geprägt von der Silhouette der Fünf Türme, bestehend aus den vier Türmen der Marktkirche und dem rund 84 Meter hohen Roten Turm, der nicht nur 500 Jahre alt ist, sondern auch das größte Glockenspiel Europas beherbergt. Auf dem Marktplatz ist auch das Händel-Denkmal zu finden, das 1859 errichtet wurde und den Komponisten gestützt auf ein Dirigenten-Pult mit Noten seines Oratoriums „Messias“ zeigt.


Musikmuseen

Händels Geburtshaus in Halles Innenstadt ist nach wie vor erhalten und beherbergt ein Museum mit der Dauerausstellung "Händel - Der Europäer", wechselnde Sonderausstellungen sowie eine Sammlung historischer Musikinstrumente.

Ganz in der Nähe des Händel-Hauses liegt das Friedemann-Bach-Haus. Das Wohnhaus des Komponisten ist heute ebenfalls ein Musikmuseum, das auf einer chronologischen Zeitreise durch die Musikgeschichte der Stadt führt.

Musik der neueren Zeit, nämlich der sechziger Jahre, gibt es im Beatles Museum zu hören. Die Ausstellung über die berühmten Pilzköpfe umfasst eine umfangreiche Sammlung auf mehreren Etagen.


Himmelsscheibe von Nebra

Die berühmte Himmelsscheibe von Nebra ist ebenfalls in Halle zuhause: Zu sehen ist sie im Landesmuseum für Vorgeschichte, dem archäologischen Landesmuseum Sachsen-Anhalts. Jüngst hat die UNESCO die "Himmelsscheibe von Nebra" in ihr Register des Weltdokumentenerbes "Memory of the World" aufgenommen.

Neben der 3.600 Jahre alten Himmelsscheibe beherbergt das Museum eine der ältesten, umfangreichsten und bedeutendsten archäologischen Sammlungen Deutschlands. Hinzu kommen wechselnde Sonderausstellungen.


Burg Giebichenstein

Die Burg Giebichenstein am Fuße der Saale ist ein Teil der „Straße der Romanik“ und wurde im Jahr 961 erstmals urkundlich erwähnt. Die Oberburg ist für Besucher geöffnet, die Unterburg beherbergt die „Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle“. Mit der Böllberger Kirche St. Nikolaus besitzt Halle zudem ein zweites Bauwerk entlang der Straße der Romanik.


Peissnitzinsel

Wer nach Halle kommt, sollte sich die Zeit nehmen, über die Peißnitz zu bummeln. Auf geschwungenen Wegen geht es hier kilometerweit direkt an der Saale entlang. Im Jahr 2012 wurde Halle auch zur Großstadt mit den höchsten Anteilen an Grünanlagen und Erholungsflächen in Deutschland gekürt.*

*15,9 % der Fläche, ohne Wälder laut Untersuchung "Städtereport Deutschland" 2012


Süss und Salzig

Halle ist - wie der Name bereits verrät - eng mit dem Salz verbunden. Die "hallesche Marktplatzverwerfung" machte ab dem Mittelalter die Förderung von Sole möglich. Bis heute wird in Halle Salz produziert - und zwar von den Mitgliedern der "Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle", den sogenannten Halloren. Im Technischen Halloren- und Salinemuseum lassen sich die Halloren bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Neben der salzigen hat Halle auch eine süße Seite: In der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands, der Halloren Schokoladenfabrik, werden die Halloren Schokoladenkugeln hergestellt. Im Schokoladenmuseum sind eine Ausstellung zur Geschichte der Schokolade sowie ein Schokoladenzimmer, ausschließlich gefertigt aus Schokolade und Marzipan, zu sehen. Durch ein gläsernes Dach haben die Besucher auch einen Blick auf den Produktionsraum der Schokoladenfabrik.